Traumatherapie

Der Schwerpunkt meiner psychotherapeutischen Arbeit liegt in der Behandlung von Traumafolgeerkrankungen.

 

Einigen Patient*innen ist gar nicht klar, dass ihrer psychischen Einschränkungen eine Traumatisierung zugrunde liegen, vor allem wenn sie sich sehr früh im Leben ereignet haben. Sie spüren nur die Folgen bzw. Einschränkungen im Alltag, in der Beziehung zu sich selbst und zu anderen. Lange Zeit kam das Thema Trauma aber auch innerhalb der Psychiatrie und Psychotherapie viel zu kurz und wurde selbst von Psychotherapeuten nicht selten übersehen.

Wie äußert sich eine Traumafolgestörung?

Eine Traumafolgestörung kann sich u.a. in Form von folgenden Beschwerden äußern: 

  • verschiedenste psychische Beschwerden, wie z.B. depressive Symptome
  • wechselnde körperliche Symptome  
  • belastende, wiederkehrende Traumerinnerungen
  • Rückzug und Meidung von Triggern
  • ständige innere Anspannung („unter Strom“)
  • erhebliche Einschränkungen in der Bewältigung des Alltags 
  • Schwierigkeiten in der Gestaltung von Beziehungen
  • Schwierigkeiten mit belastenden oder unangenehmen Gefühlen
  • Überflutung von eigenen Emotionen mit Problemen sich hinterher wieder zu beruhigen
  • Riskantes und/oder selbstschädigendes Verhalten
  • Entfremdungsgefühl, wie abgeschnitten von der Außenwelt
  • Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Resignation, Desillusionierung
Traumatherapie Prignitz

Wie wird in der Praxis mit Traumatisierten gearbeitet?

Ich arbeite mit imaginativen Techniken aus verschiedenen Therapieverfahren.

 

Dazu gehören unter anderem die 

  • Katathym Imaginative Psychotraumatherapie (KIPT) nach Steiner & Krippner
  • Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann 
  • Elemente aus der Ego-State-Therapie 
  • Screentechniken, wie z.B. die Dokumentarfilmtechnik nach U. Sachsse
  • EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) nach Francine Shapiro
  • Behutsame Traumaintegration (TRIMB) nach I. Olbricht u. E. Spangenberg

 

Diese Methoden sind sehr effektiv und ermöglichen z.T. eine möglichst schonende Form der Traumatherapie.

Traumatherapie ist nicht gleich Traumatherapie!

Jeder Mensch mit seiner Geschichte, seinen Erfahrungen, Erlebnissen, Wünschen, Bedürfnissen und Möglichkeiten ist anders, so dass jede Therapie eine individuelle ist. Dem Patienten soll auf keinen Fall durch eine Traumatherapie geschadet werden!

 

Ich werde in der Therapie alles daran setzen, Ihnen mit Empathie und Mitgefühl, Ehrlichkeit und Echtheit, aber auch mit Respekt, Achtung und Wertschätzung zu begegnen.


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Um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren, rufen Sie mich gerne an 033981-502 988